Der Umwelt zuliebe und um administrative Kosten zu sparen, würden wir Ihnen den Jahresbericht und die Spendenbestätigung für Ihre Steuererklärung künftig gerne elektronisch zustellen. Sofern Sie dies ebenfalls wünschen, bitten wir Sie folgende Felder auszufüllen:
Für bessere Lebensbedingungen und
Zukunftschancen in Burkina Faso.
Kinderschutz
In Burkina Faso sind 2,1 Millionen Kinder verwaist, verstossen oder von extremer Armut betroffen. 800 Tausend Kinder und Jugendliche leben auf der Strasse und sind dort Gefahren wie dem Kinderhandel oder der Kinderprostitution ausgesetzt. 600 Tausend Kinder und Jugendliche arbeiten in Goldminen und Steinbrüchen, wo sie ihre Gesundheit und ihr Leben gefährden.
Gesundheit
Es herrscht ein grosser Mangel an Gesundheitseinrichtungen und qualifiziertem
medizinischen Personal. Eine obligatorische Krankenversicherung gibt es nicht, Untersuchungen und Behandlungen sind im Voraus zu bezahlen. Ein Drittel der Bevölkerung hat kein sauberes
Trinkwasser zur Verfügung und nur 3 % haben
Zugang zu sanitären Anlagen. Die Kinder- und Müttersterblichkeitsraten sind im internationalen Vergleich hoch. Die Lebenserwartung liegt bei ungefähr 60 Jahren.
Ernährungssicherheit
Vor allem Säuglinge und Kleinkinder leiden an Unter- und Mangelernährung.
Viele Mütter haben keine oder zu wenig Muttermilch und nicht die finanziellen Mittel, ihren Kindern eine angemessene Mindesternährung zu ermöglichen. Rund 80 % der Kinder unter zwei Jahren werden
nicht ausreichend vielfältig und häufig ernährt.
Wachstums- und Entwicklungsverzögerungen sind die Folge.
Bildung
Burkina Faso belegt den zweiten Platz im Ranking der Länder mit der höchsten Analphabeten-Rate. Rund zwei Drittel der Bevölkerung können weder lesen noch schreiben. Vor allem den Mädchen wird der
Schulbesuch oft verweigert. Bildung ist
die wichtigste Voraussetzung für ein erfolgreiches und unabhängiges Leben.
Nothilfe
Burkina Faso ist immer wieder von Hungersnöten aufgrund verheerender Naturkatastrophen betroffen. Der seit 2015 verbreitete Terrorismus und die Auswirkungen der Corona-Pandemie verschlimmern die Situation zunehmend. Aktuell befinden sich 1,5 Millionen Menschen auf der Flucht und 3 Millionen hungern.